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Darf ich vorstellen……..

Unsere Ilaria hat am 12.04.15 3 sehr kräftige Katerchen zur Welt gebracht. Die 3 hatten ein Geburtsgewicht von 115,104 und 114g. Wir sind sehr stolz, das sie das alles so toll gemacht hat. Wir begrüßen Primus (bedeutet der Erstgeborene), Percy und Paddington.

Die 3 Herzbuben sind in 13 Wochen bereit die neue Welt zu erkunden und freuen sich über Anfragen der neuen Dosenöffner.

Die Kontaktdaten und Informationen gibt es  unter www.Burmalu.de

 

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Eine neue Diät?

Neulich im Tierbedarf Fachgeschäft …. ich kaufe Katzenfutter. Während ich an der Kasse in der Schlange stehe, fragt mich die Frau hinter mir, ob ich eine Katze hätte. WARUM SONST würde ich wohl Katzenfutter kaufen, ODER? Spontan sage ich ihr nein, ich wollte wieder mit der Whiskas-Diät anfangen, obwohl ich das wohl nicht sollte, denn letztes Mal wäre ich im Krankenhaus wieder aufgewacht.
Aber ich hätte 50 Pfund verloren, bevor ich auf der Intensivstation wieder zu mir kam, mit Schläuchen in alle Körperöffnungen und intravenösen Zugängen in beiden Armen. Ich sagte ihr, dass es die absolut perfekte Diät sei, alles, was man machen müsse, sei sich die Taschen mit den Futterklümpchen voll zustopfen, und jedes Mal ein oder zwei zu essen, wenn man hungrig werde. Das Futter enthalte alle notwendigen Nährstoffe, also funktioniere alles und ich wolle es wieder versuchen. (Ich muss hier erwähnen, dass mittlerweile jeder in der Schlange absolut gefesselt war von meiner Geschichte) Entsetzt fragte sie mich, ob ich auf der Intensivstation gelandet sei, weil ich mich mit dem Futter vergiftet hätte. Ich sagte: „Nein, ich krabbelte auf der Wiese herum an einer Maus zu riechen und dabei wurde ich von einem vorbeifahrenden Traktor erwischt.“ Ich dachte, der junge Mann hinter ihr bekommt vor lauter Lachen einen Herzinfarkt.

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Kennt ihr schon unsere Nachwuchsschönheit —–?

Darf ich vorstellen……Crazy in Seal-Silver-Torbie

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Endlich mal wieder Neuigkeiten……

Unsere Ilaria erwartet Mitte April ihre ersten Babys, wir sind schon sehr gespannt.

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Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten….Merry X-Mas…..Joyeux Noël!….Vrolijk Kerstfeest!…Buon Natale!…Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva!……Feliz Navidad!….

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Katzen Kekse–Kekse für das Schmeckermäulchen

Heute möchte ich euch einmal ein Paar Rezepte für Katzen Plätzchen geben, den auch unsere Lieben sollen davon etwas haben

Festliche Vielfalt: Katzen-Kräcker

Zutaten:

  • 200 g Weizenmehl
  • 50 g Sojamehl
  • 50 ml Milch
  • 70 g Trockenmilch,
  • 1 Ei
  • 2 Esslöffel Weizenkeime
  • 2 Esslöffel Melasse
  • 2 Esslöffel Margarine
  • 1 Teelöffel Katzenminze (frisch oder getrocknet)

Zubereitung:

In einer großen Rührschüssel alle Zutaten gründlich vermengen. Ein Rollholz leicht bemehlen und auf einem gefetteten Backblech den Teig damit ausrollen. Den Teig in gut 1 cm große Stücke schneiden. 20 bis 22 Minuten im Backofen bei 175 Grad backen. Vor dem Servieren abkühlen lassen. Restliche Kräcker in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. (aus „Muffins Miau und 50 weitere Rezepte für Katzen“, Kosmos Verlag)

Tierisch gut: Katzen-Knusper

Zutaten:

  • 5 Esslöffel Weizenmehl
  • 1 Esslöffel feiner Maisgrieß
  • 1 Teelöffel Distelöl
  • 1 rohes Bio-Ei
  • 2 gekochte Hühnerlebern
  • 1/2 Teelöffel Thymian (mit den Fingern zerreiben)
  • 0,5 g Calciumcarbonat (Apotheke)

Zubereitung:

Mehl, Maisgrieß, Thymian und Calciumcarbonat miteinander vermischen. Das Ei in eine Schüssel geben und das Öl tropfenweise unterschlagen. Mehlmischung und Eigemisch langsam miteinander verrühren. Hühnerleber (zehn Minuten gekocht und dann klein gehackt) unter die Ei-Mehl-Masse mischen. Es soll ein derber Teig entstehen. Dieser wird nun rasch durchgeknetet und dann ausgerollt. Anschließend Plätzchen ausstechen oder kleine Kugeln formen und auf ein geöltes Backblech geben. Im Backofen bei 180 Grad zehn Minuten backen.

Frisch mit Fisch: Katzen-Küsschen

Zutaten:

  • 30 g geräuchterter Lachs
  • 50 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 Esslöffel Magermilchpulver

Zubereitung:

Räucherlachs ganz fein schneiden und mit einer Gabel mit dem Frischkäse gründlich vermischen. Aus der Fisch-Käse-Mischung zehn bis zwölf Kugeln formen und von allen Seiten in Magermilchpulver rollen. Die delikaten Katzen-Küsschen sind vier bis fünf Tage haltbar, wenn Sie sie in einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren.

Bunter Plätzchen-Teller

Zutaten:

  • Back-Oblate
  • Eiweiß
  • Trockenfutter, Katzenpaste

Zubereitung:

Haben Sie noch Back-Oblaten übrig? Dann überraschen Sie Ihre Samtpfote mit einem bunten Plätzchen-Teller in der Vorweihnachtszeit. Einfach auf jede Oblate mit geschlagenem Eiweiß ein Katzenbonbon oder einen Trockenfutterbrocken kleben. Oder einen Klecks leckere Katzenpaste. Weil Katzen auch mit den Augen essen, werden aus alltäglichen Goodies auf diese Weise Extra-Delikatessen.

 

 

 

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Nachwuchs Sternchen Ilaria im Hause Schloss Gottesaue

Heute möchten wir euch das Nachwuchs Sternchen Ilaria ( chocolate ticked tabby) im Hause Gottesaue vorstellen. Ist sie nicht ein hübsche?

Willkommen kleine Dame  🙂 Foto Kollage

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wasser ist nicht nur zum Waschen da………

Wasser ist für den Körper wichtig – insbesondere bei Hitze. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze ausreichend trinkt, damit die ohnehin oft schon beanspruchten Harnwege (Nieren, Harnblase) nicht noch weiter beansprucht werden.

Hier ein paar Tipps wie man eine Katze zum trinken animieren kann: Katzenzungen beim Trinken keine Suppenkellen

1. Wasser und Futter sollte niemals direkt nebeneinander stehen. In freier Wildbahn würde ein Raubtier niemals seine Beute direkt an Wasserloch verspeisen, um das kostbare Nass durch verwesendes Aas nicht zu verunreinigen.

2. Stellen Sie mehrere Wasserstellen auf. Besonders gern wird fließendes Wasser genommen, weswegen sich ein Trinkbrunnen anbietet. Testen Sie in Ruhe, aus welchen Näpfen Ihre Katze gerne trinkt, Metall oder Porzellan

3. Katzen trinken sehr gern aus großen Näpfen oder Tellern, da Ihre langen Schnurrhaare (die sogenannten Fibrissen) so nicht an die Schüsselränder stoßen, was für sie unangenehm wäre, da diese Tastwerkzeuge hochsensibel sind.

4. Es gibt Katzen, die abgestandenes Wasser bevorzugen, da die Inhaltsstoffe des frischen Leitungswasser einigen Katzen mit ihrem feinen Geschmackssinn nicht schmeckt (insbesondere bei stark kalkhaltigem Wasser).

5. Trinkt Ihre Katze zu wenig Wasser, versuchen Sie es einfach einmal mit lactosefreier Milch (bitte keine herkömmliche Kuhmilch), stark (!) verdünntem Thunfischwasser (bitte nicht jeden Tag – max. 2 x die Woche), dem abgekühlten Kochwasser einer Hühnerbrust oder eines Stückes Fisch, Katzenmilch etc.

6. Trockenfutter sollte (grundsätzlich) unter allen Umständen vermieden werden, da dieses dem Körper viel zu viel Flüssigkeit entzieht. Eine Katze müsste die 4-fache Menge ZUSÄTZLICH trinken, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen – also zusätzlich zu dem, was sie ohnehin trinken sollte. Da die Katzen das allgemeinhin nicht machen, konzentriert sich der Urin noch stärker und es kommt zu Harnwegserkrankungen (Nierenproblemen, Blasenentzündungen mit und ohne Steinbildung). Sie können Ihrer Katzen das Nassfutter – oder besser noch das rohe Fleisch – mit etwas Wasser versetzen, um so auf natürliche Weise den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen.

Noch ein kleiner Hinweis: Sollten Sie nun zu den Haltern gehören, die sagen „Meine Katze trinkt sehr viel und ich sehe sie ständig am Wassernapf!“, dann sollten Sie dringend einen Tierarzt aufsuchen, um über ein Blutbild klären zu lassen, ob eine Nierenfunktionsstörung, Diabetes o. ä. vorliegt. Diese Erkrankungen bleiben oft sehr lange unentdeckt und bedürfen aber dringend der Behandlung.

©Trickcatting Verhaltenstherapie

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Biografie“Der Mann mit den zwei Stimmen – vom Waisenkind zum Star“

Einfach nur toll zu Lesen, ich habe es schon 3 mal verschlungen 😉

Freddy Sahin-Scholl Blog

Der Mann mit den zwei Stimmen „Der Mann mit den zwei Stimmen“ 320 Seiten/Gebunden mit Schutzumschlag, 8 Seiten farbiger Bildteil, 13,5 x 21,5 cm

Adobe Photoshop PDF

Leseprobe:

Dieses Buch ist meine Hanni, die wir liebevoll „Mutti“ nannten,gewidmet. Sie hatte es sich in schwierigen Zeiten zur Aufgabe gemacht, uns ein Zuhause zu geben und für uns da zu sein. Sie zog uns Kinder, die niemand wollte, mit Liebe und Zuneigung groß. Ihr gebührt meine ganze Liebe, meine Hochachtung und mein Respekt.

Prolog

Eines Tages kommt die junge Gemeindeschwester Hanna Ahlgrimm“Hanni“ genannt,in Wüstenrot einen Anruf: >> Bitte kommen Sie schnell runter nach Heilbronn,Frau Ahlgrimm,wir brauchen Sie!<<

Es ist die Fürsorge,die die resolute Preußin gerne für schwierige Fälle einsetzt. Und jetzt steht ein schwieriger Fall an.

Die Krankenschwester aus dem Osten fällt im süddeutschen Heilbronn durch ihr enormes Engagement auf – insbesondere für Kinder hat sie ein großes Herz: In einem kleinen Haus im Wüstenrot,oben…

Ursprünglichen Post anzeigen 1.182 weitere Wörter

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Wenn Katzen naschen – Das sind die absoluten No-Go’s!

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Was für den Mensch wichtig, lecker und gesund ist, kann für die Katze pures Gift sein!

Katzen gelten als Familienmitglieder, man möchte sie daher auch gern verwöhnen. Dagegen ist nichts zu sagen, wenn ihnen dieses Verwöhnen Freude macht und nicht schadet. Einige Leckereien des Menschen sind für die Katze jedoch giftig.

Ab und an ein artgerechtes Belohnungs-Leckerli schadet der Katze nicht. Im Zoofachhandel findet Ihr eine Fülle gut bekömmlicher Leckerbissen. Dort werdet Ihr gleichzeitig beraten, wann und in welcher Menge man seine Vierbeiner damit belohnen kann.. Katzen muss man meist erst mit etwas Geduld an Leckerli gewöhnen, bevor sie sich richtig darüber freuen können.

Doch bei aller Liebe, die Belohnung soll nicht schaden! Knabbereien des Menschen wie süße Kekse und gar Schokoladendrops sind tabu. Katzen können Süßes ohnehin nicht schmecken. Schokolade ist schädlich, weil sie das giftige Theobromin enthält, man kann die Katzen damit töten. Theobromin findet man besonders reichlich in Bitterschokolade. Es hängt – wie bei allen noch erwähnten Giftstoffen – natürlich immer von der Menge ab, doch besteht keine Notwendigkeit, Tieren Schokolade zu geben.

Nicht anders sieht es mit dem beliebten Knoblauch aus, der als Speisegewürz in unserem Essen recht beliebt ist. Seine Rolle in der menschlichen Naturheilkunde soll nicht bestritten werden. Doch taugt Knoblauch als „natürliches“ Parasitenmittel überhaupt nichts! Spötter sagen, dass er Würmern und auf dem Fell hüpfenden oder krabbelnden Ungeziefer gut bekommt. Für die Katzen ist Knoblauch dagegen schädlich. Gewiss, mancher Halter hat ihn in gutem Glauben schon problemlos verabreicht, aber dann war die aufgenommene Menge für sichtbare Vergiftungserscheinungen zu gering. Da Knoblauch nicht hilft und nur schadet – Hände weg! Gleiches gilt übrigens auch für Küchenzwiebeln. Unter den exotischen Früchten sind Avocados, Macadamia-Nüsse und Kiwis,Weintrauben für Katzen giftig.

Putnefleisch,Rinderhackfleisch und Hühnerherzen sind bedenklos und werden sehr gerne genommen. Bitte kein Putenhackfleisch,da dies Gewürzt wird.

Oder man Kocht seinem Liebling ab und an mal etwas selbst, dazu habe ich hier auf dem Blog auch Rezepte

Katzenleckerei selbst gekocht

 
Quelle:catspot.de

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Wie sieht eine verantwortungsvolle Katzenzucht aus?

Vorab, es gibt natürlich schwarze Schafe unter den Katzenzüchtern, ganz klar. Aber anhand einiger weniger Individuen einer ganzen Gruppierung einen Stempel aufzudrücken, wäre unfair und falsch.

O Wurf mit 4 Wochen

Wie es in einer verantwortungvollen Cattery aussieht und abläuft können sich Leute, die nicht in der “Szene” sind, kaum vorstellen. Katzenzüchten ist nämlich viel mehr, als nur Katzenbabies zu produzieren und zu verkaufen. Bevor man überhaupt über Katzenbabies nachdenken kann, muss man sich nach den perfekten Elterntieren umschauen. Diese sind getestet auf alle vererbbaren Krankheiten, haben einen aktuellen Impfstatus und sämtliche Tests auf Krankheiten, die für die Elterntiere oder die Kitten in irgendeiner Weise gefährlich sein könnten. Ein verantwortungsvoller Züchter hat kein Problem damit,  unter der Kontrolle eines Katzenzuchtvereins zu stehen.

Das Katzenwohl geht immer über alles andere. Katzen, die sich in der Rolle als Mutter nicht wohl fühlen, werden kastriert. Katzen, die sich in der Gruppe nicht wohlfühlen und woanders besser untergebracht wären, werden kastriert. Katzen die charakterlich “auffällig” sind, werden nicht zur Zucht eingesetzt und kastriert (der Charakter wird bis zu einem bestimmten Grad weitervererbt. Nur wer mit charakterlich einwandfreien Tieren züchtet, hat später glückliche Kittenbesitzer). Katzen, die krank sind, werden kastriert (auch wenn das selbstverständlich klingt, es gibt Leute die übergehen das).

Ein richtiger Katzenzüchter fühlt sich für seine “Sprösslinge” ein Leben lang verantwortlich. Katzen, die nicht bei ihren Besitzern bleiben können, werden zurückgenommen und entweder so lang betreut, bis der Besitzer sie wieder versorgen kann, oder sie werden in ein gutes Zuhause weitervermittelt. Diese Tiere landen nie im Tierheim!

Das ist der Idealfall!

 

Was bringt die Katzenzucht in Verruf?

Verschiedene Dinge können dafür sorgen, dass die Katzenzucht als solches einen negativen Ruf bekommt. Insbesondere die schwarzen Schafe unter den Vereinszüchtern und die Schwarzzüchter sorgen dafür, dass die Katzenzucht als solches von Außerhalb kaum ernst genommen wird.

Schwarze Schafe bei den Vereinszüchtern?

Diese gibt es durchaus! Die Katzenzüchterszene ist keine Gemeinschaft in der Friede Freude Eierkuchen herrscht. Im Gegenteil. Nirgendwo habe ich bisher mehr Hass, Neid und Intrigen erlebt, als dort. Gewisse Rassen sind “überlaufen” dort ist es besonders schlimm. Es gibt mehr Katzenbabies als Interessenten. Die Züchter unterbieten sich deshalb regelmäßig mit ihren Abgabepreisen. Da die normalen Abgabepreise mit viel Glück die Kosten der Züchter decken, müssen sie diese natürlich reduzieren. Es wird auf wichtige Gesundheitsvorsorge verzichtet und mit Katzen, die nicht zur Zucht geeignet sind, weitergezüchtet, denn sie sind in deren Augen ja “Kapital”.

Verantwortungsvolle Züchter würden in diesem Fall die Zucht einschränken. Das Katzenwohl geht über die Züchterinteressen. Immer!

Mit Schwarzzüchtern verhält es sich anders. Bei ihnen handelt es sich meiner Erfahrung nach oft um Hausfrauen, die ohne große Kenntnisse nen schnellen Euro verdienen wollen. Die Katzen erfahren keine Gesundheitsvorsorge, es wird aufeinandergesetzt, was gerade da ist. Mit Exotischen Rassemixnamen werden diese Tiere wie auf einem Basar in diversen Kleinanzeigenmärkten zu niedrigen Preisen angepriesen. Niedrige Preise sollte man in dem Fall nur als Vergleich zu den üblichen Preisen verstehen, die ein regulärer Züchter nimmt. Wenn man nämlich mal zusammenrechnet, was so ein Schwarzzüchter an Ausgaben hat, dann hat er da fast 100% Gewinn an jeder Katze. Er nimmt dafür aber auch Krankheit und Tod der Katzen in Kauf. Nachdem sie die Katzen verschachert haben, sind sie meist nicht mehr erreichbar für den Käufer. Das hat seinen Grund, denn diese Katzen bringen nicht selten ansteckende Krankheiten und Parasiten mit ins Haus. Im schlimmsten Fall sogar Erbkrankheiten, was bedeutet, dass die Katzen entweder lebenslang Medikamente schlucken müssen oder eine geringe Lebenserwartung haben.  Von Zucht mag ich da gar nicht mehr reden. Massenproduktion trifft es da wohl eher.

 

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Eine neue Katze zieht ein

Die Anreise

Wenn Sie die Katze abholen, ist ein Transportkorb unabdingbar. Der gehört früher oder später sowieso zur Grundausstattung, damit die Katze unversehrt zum Tierarzt gefahren werden kann.

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 Das Tier darf keinesfalls einfach so ins Auto gesetzt werden! Dieses ungewohnte Erlebnis kann sonst zum Horror-Trip für alle Insassen werden und im schlimmsten Fall können durch ein verschrecktes Tier im Auto Unfälle passieren.

Der Einzug

Im neuen Reich Ihres Vierbeiners angekommen, sollten Sie zuerst Fenster und Türen schließen. Lassen Sie erst dann die Katze aus ihrem Transportkorb und beobachten Sie dann gespannt, wie sie langsam ihr neues Heim in Besitz nimmt. Zeigen Sie vorsichtig das neue Zuhause, die „Selbstbedienungstheke“ für Wasser und Futter und vor allem das Katzenklo. Hier ist zu beachten, dass diese Bereiche einen festen Platz in Ihrer Wohnung erhalten und auch wenn Sie zu gerne wöchentlich die Möbel rücken, sollten diese Dinge nicht verändert werden. Ein geschützter Platz ist hierfür von Vorteil, denn wenn wir ehrlich sind, auf dem Klo oder beim Essen lassen wir uns doch auch nicht gern beobachten, oder?!

Geben Sie der Katze ein wenig Zeit und versuchen Sie sich mit wilden Schmuse-Attacken ein wenig zu bremsen.

Zeigen Sie ihr lieber durch aufregende Spielangebote Ihre Aufmerksamkeit und richten Sie sich vorsichtshalber mal auf eine lange Nacht ein. Aber keine Sorge – Sie werden belohnt. Je mehr Sie sich in den ersten Tagen nach dem Einzug mit Ihrem Familienmitglied beschäftigen, desto schneller verliert es die Scheu.

Die WG ist eröffnet

Nun beginnt für alle Mitbewohner eine aufregende Zeit. Vergessen Sie lieber gleich den Gedanken, dass Sie immer noch der alleinige Herrscher im Hause sind. Ihre Katze muss nun erst mal mit den vielen neuen Eindrücken zurechtkommen. Schließlich ist sie nun ohne Familienangehörige bei Ihnen eingezogen (dies fällt nicht so sehr ins Gewicht, wenn Sie gleich zwei Katzen genommen haben oder bereits eine Samtpfote bei Ihnen auf sie wartet), dann sind es die neue Umgebung, die neuen Zweibeiner und natürlich die vielen aufregenden und unbekannten Gerüche.

 Zazu

Das Essen ist serviert

Um nicht alles neu und anders zu gestalten, sollten Sie beim Futter zunächst nichts Unvertrautes geben. In den ersten Tagen sollte die Katze das zu fressen bekommen, was sie von der Pflegestelle kennt. Denn all die Aufregung kann auf den Magen schlagen.

Bis zu einem Alter von ca. 16 Wochen sollten die Kleinen etwa vier bis fünf kleine Mahlzeiten erhalten, denn schließlich gleicht ihr Magen nur der Größe einer Walnuss. Jeden darauf folgenden Monat kann dann eine Mahlzeit wegfallen und ab ca. 7 Monaten gibt es Futter wie für die Erwachsenen: Morgens und abends.

Am einfachsten und magenfreundlichsten gilt dass katzengerechte Fertigfutter. Dies gibt es als sog. Nassfutter in Dosen oder als Trockenfutter im Paket. Auf den Verpackungen steht die entsprechende Fütterungsmenge. Zu beachten ist dabei, dass das Futter Zimmertemperatur haben sollte.

Ein Idealgewicht für Katzen lässt sich zwar nicht genau festlegen, weil verschiedene Körpereigenschaften davon abhängig sind, aber wenn Ihr Tiger mehr als sechs oder sieben Kilogramm auf die Waage bringt, dann ist es höchste Zeit für eine Diät.

Achtung: Was für uns Menschen gut ist, kann für Katzen gefährlich oder sogar tödlich sein! Tischreste, verdorbenes Fleisch oder Fisch sowie Wurstpelle gehören nicht in den Futternapf! Auch Fertigfutterreste sollten nicht zu lange im Napf bleiben. Gerade im Sommer freuen sich zuerst die Fliegen über älteres Futter und mit den von ihnen dort abgelegten Eiern bilden sie eine ideale Brutstätte für Bakterien.

Als Getränk sollte immer frisches Wasser bereitstehen. Die von uns geliebte Milch ist ungesund, da der darin enthaltene Milchzucker von vielen Katzen oft schlecht vertragen wird.

Das Spiel kann beginnen

Heiß begehrt bei Katzen ist alles, was sich bewegt. Mit ganz einfachen Dingen können Sie sich innerhalb kurzer Zeit in das Herz Ihres Lieblings schmuggeln. Sicher liegt noch irgendwo in der Ecke das alte Strickzeug mit einem halbfertigen Pullover, der inzwischen keinem Familienmitglied mehr passen würde. Katzen fangen gern über den Boden gezogene Schnüre. Aber auch die Jagd nach einem Tischtennisball kann zum Erlebnis werden.

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Heiß begehrt in Katzenkreisen sind natürlich auch mit Katzenminze gefüllte Säckchen oder mit Baldrian präparierte Mäuse. Diese sind in Fachgeschäften erhältlich. Achten Sie nur darauf, dass Ihre Katze das Spielzeug weder verschlucken, noch sich daran verletzen kann.

Ganz ohne Kratzer werden Sie vielleicht nicht davon kommen. Aber nehmen Sie es nicht so tragisch, sondern seien Sie stolz auf die neuen „Abzeichen“, die Sie als neues Mitglied in der Gilde der Katzenfreunde ausweisen.

Eine Tetanusimpfung ist in jedem Fall zu empfehlen – und nicht nur für Katzenhalter.

Die Katzenerziehung

a)     Allgemeines:

Das unsere Katzen nicht so leicht zu erziehen sind wie ein Hund ist klar, aber es ist ungeschriebenes Gesetz, dass kein Tier mit Gewalt zu einer Handlung gezwungen werden darf! Schreien und Schlagen verbietet sich von selbst.  Eine Katze, die mit Schlägen traktiert wird, schlägt im geeigneten Moment zurück und das mit Recht.

b)     Tabu-Plätze:

Jede Katze wird den hintersten Winkel Ihrer Wohnung erobern und natürlich auch testen, wie weit sie gehen kann. Tabu-Plätze wie Esstisch, Küchenherd, die guten Polstermöbel zum Kratzen oder der alte Eichenschrank von Oma werden selbstverständlich ebenfalls ausprobiert. Sollten Sie die Katze an einem dieser Plätze erwischen, dann sagen Sie laut und deutlich „Nein“ und setzen die Katze vorsichtig aber bestimmt zurück auf den Teppich oder zum Krallen wetzen an den dafür vorgesehenen Platz. Hier sind Konsequenz und Durchhaltevermögen von uns Zweibeinern gefordert, aber es lohnt sich. Und ein ausreichendes Lob dürfen Sie danach nicht vergessen. Zweifellos drängt sich hier gleich die Frage nach der Schlafgelegenheit im Bett auf.

Fast jede Katze zieht das Bett vor – egal wie viel Mühe Sie sich mit einem komfortablen Katzenkorb gemacht haben. Wenn die Teilung Ihres Bettes mit dem Stubentiger für Sie nicht in Frage kommt, dann schließen Sie gleich zu Anfang die Zimmertür und nehmen Sie vorsichtshalber eine Packung Ohrstöpsel mit, denn Katzen haben eine tolle Stimme. Haben Sie kein Problem mit einem Vierbeiner im Bett dann wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Platz immer kleiner wird und sich beim Umdrehen die Bettdecke nicht mit bewegt…

In den kalten Jahreszeiten ist eine vierbeinige „Wärmflasche“ sehr angenehm. Katzen sind bei der Erziehung wie Kinder: je weniger Regeln und Verbote, desto eher werden die wenigen wichtigen Tabu-Plätze gemieden.

c)     Stubenreinheit:

Ihre Angst, die Katze könnte vielleicht den guten alten Perserteppich mit der Toilette verwechseln, ist in den allermeisten Fällen unbegründet und Sie brauchen sich um das Problem der Stubenreinheit nicht zu kümmern. Diese Erziehung hat oftmals bereits die Katzenmutter übernommen, oder sie haben es sich bei anderen Artgenossen abgeguckt. Sollte aber doch mal versehentlich Etwas danebengehen: das Malheur sofort entfernen und mit verdünntem Essigwasser abwischen. Es könnte sonst nämlich sein, dass sich die Katze von ihrem selbst erschaffenen Geruch angezogen und ermutigt wird das Ganze dort zu wiederholen.

Streng verboten: Die Katze mit der Nase in die Exkremente stupsen. Dies ist unangenehm, unappetitlich und hilft überhaupt nicht. Falls es hier doch zu Problemen kommen sollte, kann dies verschiedene Ursachen haben. Vielleicht ist der von Ihnen gewählte Ort doch nicht so ungestört und die Katze fühlt sich beobachtet. Oder das von Ihnen gekaufte Modell entspricht nicht den Vorstellungen des Vierbeiners.

Es gibt schließlich Modelle mit hohem und niedrigem Rand (Keine Katze springt gern ins Ungewisse). Oder Ihre Katze besteht auf „Sichtschutz“ und bevorzugt ein Klo mit Dach. Es kann aber trotz aller Bemühungen Ihrerseits noch andere Ursachen haben. Entweder ein Anzeichen einer Krankheit (z. B. Wurmbefall) oder es ist reiner Protest, da sich die Katze von Ihnen vernachlässigt fühlt.

Grundsätzlich ist bei der Reinigung des Katzenklos zu beachten, dass alle Exkremente so bald als möglich entfernt werden müssen und das Klo mit heißem Wasser gereinigt werden sollte, um eventuelle Bakterien zu vernichten.

Viele Krankheiten können die Tiere über das Klo untereinander verteilen. Desinfektionsmittel sollten bei der Reinigung nur sparsam angewendet werden, da z. B. Inhaltsstoffe wie Phenol oder Lysol sehr gefährlich sind. Außerdem sollte ausreichend Streu aus dem Fachhandel eingefüllt werden, da alle Katzen ihr Geschäft sorgfältig verscharren.

Gefahrenquellen

Auch wenn Ihr Tier als reine Wohnungskatze bei Ihnen eingezogen ist, lauern auch dort viele leicht zu unterschätzende Gefahren auf sie. Gerade im Flegelalter, wo alles getestet und erkundet wird, können schnell schmerzhafte oder im schlimmsten Fall sogar tödliche Unfälle passieren. Vergessen Sie die Weisheit, eine Katze hätte mehrere Leben. Selbst als größter Katzenfreund können Sie Ihre Augen und Ohren nicht überall haben. Aber im Zusammenleben mit einer Katze sollte man umsichtig sein.

a)     Fenster:

Gerne lassen wir mal ein Fenster offen oder kippen es an, auch wenn wir die Wohnung verlassen. Frischluft kann schließlich nicht schaden. Aber bei einem geöffneten Fenster kann und wird die Katze einfach aussteigen, und auf der Jagd nach einem Tier kann auch sie das Gleichgewicht verlieren und in die Tiefe stürzen. Dies gilt natürlich auch für Balkone.

In gekippten Fenstern kann die Katze sich lebensgefährlich einklemmen und wenn Sie nach vielen Stunden von der Arbeit nach Hause kommen, kann es vielleicht für Ihren Vierbeiner schon zu spät sein. In Baumärkten oder im Tierfachhandel gibt es verschiedene Ausführungen von Fliegendraht oder Netzen, die solche Unfälle vermeiden können. Ebenso gibt es einen speziellen Kippfensterschutz.

b)     Pflanzen:

Viele Pflanzen sehen wunderschön und absolut harmlos aus. Aber sie haben ein gefährliches Innenleben. Katzen sind sehr neugierig und werden auch vor Ihrem Grünzeug nicht Halt machen.

Hier einige Pflanzenarten, die für Katzen giftig, oder sogar tödlich sein können:

Maiglöckchen, Christstern, Alpenveilchen, Efeu, Gummibaum, Geranien, Nelken, Primeln, Narzissen, Hyazinthen, Krokusse, Cala, einige Farne, Wolfsmilchgewächse, Pflanzen mit ätherischen Ölen.

Natürlich müssen Sie nicht alle Pflanzen aus Ihrer Wohnung verbannen, aber vielleicht findet sich für sie auch ein Platz außerhalb der Reichweite Ihrer Vierbeiner. Oder Sie schenken Ihrer Katze eine eigene Pflanze: Katzengras. Dies ist nicht nur gesund für das Tier, sondern auch noch dekorativ.

c)     Reinigungsmittel / Medikamente:

Hier wird an alle „Putzteufel“ und „Medikamentensammler“ appelliert! Sauberkeit und Gesundheit sind wichtig, doch bei der Aufbewahrung dieser Dinge sollten Sie es wie bei Kleinkindern halten. Gut verschlossen und unerreichbar für Vierbeiner aufbewahren.

d)     Toilette:

Wie schon gesagt sind Katzen sehr neugierig. Also wird auch vor einem Blick ins Menschenklo nicht gestoppt. Aber hier kann die Katze vom Rand abrutschen und kopfüber in die Schüssel stürzen. Ohne fremde Hilfe wäre sie verloren. Daher eine Bitte (vor allem an die Männerwelt): Klodeckel schließen!

e)     Haushaltsgeräte:

Zu fast jedem Haushalt gehört inzwischen hochmoderne Technik. Lassen Sie aber niemals unbeaufsichtigt Waschmaschinen-, Trockner-, Spülmaschinen- oder Backofentüren offen stehen und vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Geräte, dass keine Vierbeiner darin sitzen. Am begehrtesten ist natürlich die Waschmaschine, aber auch aus den anderen Geräten können aufregende Düfte strömen.

Impfungen

Wenn die Katze bei Ihnen einzieht, sind die bis zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Impfungen alle durchgeführt. Einen entsprechenden Impfpass haben Sie erhalten. Außerdem wurde sie entwurmt. Die Annahme, dass reine Wohnungskatzen nicht geimpft werden müssen, ist falsch. Selbst wenn kein fremdes Tier die Wohnung betritt, können wir Menschen einige Viren mitbringen. Daher sind eine regelmäßige Schutzimpfung sowie die Entwurmung ein Muss. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Tierarzt.

In Einzelnen wird gegen folgende Krankheiten geimpft:

a)     Katzenseuche:

Diese Viren werden nicht nur von Tier zu Tier übertragen. Sie sind äußerst zäh und bei einem nicht geimpften und daran erkrankten Tier beträgt die Sterblichkeit über  90 %. Das Sterben ist zudem mehr als qualvoll. Eine Impfung dagegen ist gut verträglich und gewährleistet zuverlässigen Schutz.

b)     Katzenschnupfen:

Dies ist eine Sammelbezeichnung für Viruserkrankungen der Atemwege, die meist von Katze zu Katze übertragen werden.

c)     Katzenleukose:

Dies ist eine erbliche, ansteckende Blutkrankheit, die sich mit der menschlichen Leukämie vergleichen lässt. Auch diese Krankheit kann nur von Katze zu Katze übertragen werden. Ein Mensch kann sich nicht anstecken.

d)     Tollwut (bei Freigängern):

Sie ist eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten und verläuft fast immer tödlich. Tollwut wird durch den Biss eines infizierten Tieres übertragen und kann auch auf Menschen übergehen.

Krankheiten

Natürlich wünscht sich jeder „Katzenmensch“, dass sein Liebling gesund bleibt. Die richtige Ernährung, Gesundheitspflege, Schutz und Fürsorge können zwar Einiges bewirken, aber leider gibt es keine Garantie für lebenslange Gesundheit. Darum eine eiserne Regel:

Sobald Ihre Katze Veränderungen aufweist sollten Sie unbedingt sofort den Tierarzt aufsuchen!

Abgesehen von Straßenverkehr, Pflanzenschutzmitteln, Schädlingsbekämpfung oder einem Hund der Katzen zum Fressen gern hat, gibt es auch leider immer mehr Menschen, die Katzen nicht ausstehen können.

So hat der Deutsche Katzenschutzbund festgestellt, dass die gerichtlich verfolgten Fälle von Tierquälerei, bei denen Katzen die Opfer waren, in der BRD zahlreicher sind, als bei allen anderen Tieren zusammen. Weiterhin gibt es z. B. einen Paragraphen im Bundesjagdschutzgesetz der besagt, dass in einer Entfernung ab 200 m vom letzen Wohnhaus eine Katze vom Jagdberechtigten getötet und beseitigt werden darf.

Freigänger sollten grundsätzlich erst 4-6 Wochen in der Wohnung bleiben, damit sie sich an ihre Menschen gewöhnen können und das Gefühl erhalten, dass dies für sie ihr neues Heim ist. Aber auch ein Etagenrevier kann zur Erlebniswelt werden. Jede Menge Spielzeug ist Pflicht und sollte für die Vierbeiner immer „zur Pfote“ sein – auch wenn Sie morgens ein Bein aus dem Bett schwingen und halbverschlafen auf eine Spielzeugmaus treten. Natürlich steht auch das Klettern hoch im Kurs.

Um die antiken Schränke vor einer Eroberung zu schützen, bieten sich hier die Kratzbäume an. Diese gibt es in verschiedensten Größen, Farben und Ausführungen. Je höher, desto besser. Verstecken ist zu jeder Zeit beliebt und so wird es Ihnen sicher mehr als einmal passieren, dass Ihre Katze suchen muss.

Fangen Sie am besten im Kleiderschrank an, denn erstaunlicherweise gelingt es den kleinen Teufeln immer wieder, sich dort unbeobachtet einzuschleichen. Auch große, verschlossene Kartons können mit geringen Heimwerker-Kenntnissen zu Höhlen umgebaut werden. Einfach eine kleine Einstiegsöffnung einschneiden und mit einem Handtuch o. ä. auslegen und fertig ist das neue Heim.

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Katze und Umzug

Katzen sind immer dort Zuhause, wo ihr Mensch lebt. Falls also ein Umzug bevorsteht – nehmen Sie auf jeden Fall Ihren Stubentiger mit. Dieses Ereignis wird zwar nicht gerade mit Begeisterung aufgenommen, aber auch wir Menschen haben meist wenig Spaß am Kisten schleppen. Alles was die Katze nicht mag, beinhaltet ein Umzug. Also ist eine gewisse Planung zu berücksichtigen.

Schaffen Sie einen Raum nur für die Katze mit allem was sie braucht und mag und nehmen Sie den Vierbeiner dort in „Schutzhaft“, bevor der eigentliche Trubel beginnt.

Sind alle Möbel umgezogen und am richtigen Platz, dann reisen Sie mit der Katze im Transportkorb hinterher. Schließen Sie Fenster und Türen und lassen Sie die Katze langsam das neue Heim begutachten.

Katzen legen übrigens Wert darauf, wenn Sie in der neuen Wohnung die Möbel möglichst ähnlich arrangieren wie vorher – sie kennen doch die konservativen Wesenszüge Ihres Stubentigers…

Anschließend gibt’s eine ausreichende Beschäftigungstherapie, damit sie sich schnell heimisch fühlt.

Galina im Zeitungsstapel

Alternativ ist auch ein Pappkarton mit Papierschnipseln ein richtiger Renner zum Spielen und Verstecken.

Weitere Tipps zum richtigen Umgang in der Kurzfassung

  • Eine schlafende Katze sollte man nicht plötzlich wecken, sonst könnte sie in ihrer Verwirrung die Krallen ausfahren
  • Störungen beim Fressen werden ebenfalls als äußerst ungnädig aufgenommen. Lassen sie Ihre Katze also in Ruhe Fressen und gönnen Sie ihr danach eine Pause
  • Überraschende Berührungen irritieren jede Katze und auch plötzlich von oben kommende Berührungen können sie verängstigen. Lassen Sie die Katze also vorab an Ihrer Hand schnuppern und machen Sie langsame Bewegungen
  • Neckereien und Ärgern sind fehl am Platz. Keine Katze lacht darüber, wenn man ihr an Schwanz oder Ohren zieht und im schlimmsten Fall reagiert sie mit Aggressionen
  • Vermeiden Sie Poltern, Türen knallen, unkontrollierte Bewegungen oder eine laute Stimme
  • Drängen Sie eine Katze nie zu Streichel- und Schmuseeinheiten. Wenn Ihre Katze das Bedürfnis nach Nähe verspürt, dann wird sie Sie schon entsprechend belagern

Vielleicht sind Sie auf Grund der vielen Informationen nun ein wenig verunsichert. Aber keine Angst, Ihre Katze wird Ihnen schnell zeigen was sie mag und was nicht. Außerdem werden Sie mit ihrer Hilfe in Kürze „Katzen-tauglich“.

Sollten Sie Fragen zu Ihrem Stubentiger oder zum Umgang mit ihm  haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne und ein Katzenleben lang mit Rat und Tat zur Seite. Kein Zweifel: Sie müssen eine ganze Menge beachten und für Ihre Katze tun. Und was tut das Tier für Sie? Mehr als Sie denken!

Sind Sie nervös, hektisch oder haben Stress? Der kleine Vierbeiner wird Ihnen all diese Dinge mit der Zeit abgewöhnen. Bei erhöhter Unruhe erhalten Sie von ihr einen vorwurfsvollen Blick und bei Entspannung wird sie es Ihnen mit einem aufmunternden Schnurren danken. Die Zärtlichkeit einer Katze ist Balsam für jede Seele. Mit ihren feinen „Antennen“ können sie jede Stimmung des Menschen aufnehmen und Sie werden erstaunt sein, welche Reaktionen diese Tiere für uns parat haben.

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Müssen Krallen geschnitten werden?

Müssen Krallen geschnitten werden? Ja!

Ich höre ziemlich häufig “Krallen schneiden ist bei der Katze doch unnötig, wenn sie einen Kratzbaum hat”. Das ist leider ein oft verbreiteter Irrtum unter Katzenbesitzern. Die Krallen stumpfen bei der Benutzung der Kratzbäume nicht ab und werden dadurch kürzer. Im Gegenteil, denn beim Kratzen verlieren die Katzen Krallenhornhülsen. Die darunterliegende Kralle ist dann wieder schön spitz und scharf und wird mit der Zeit auch länger.

Ich schneide meinen Katzen auch die Krallen. Ich habe da keine bestimmten Abstände, sondern ich mache es dann, wenn ich sehe, dass sie die Krallen stören, sie hängenbleiben oder ich beim kuscheln Fleischwunden davontrage.

Das Wichtigste ist die Vorbereitung! Die Katze muss daran gewöhnt werden

Dem Krallenschneiden sollte einige Vorbereitung voraus gehen. Katzen mögen es von Natur aus nicht, wenn man ihnen an den Pfoten rumwerkelt. Sie wissen nicht was da passiert und ziehen die Pfote weg oder beissen sogar.

Als erstes muss die Katze daran gewöhnt werden, dass es nicht schlimm ist, wenn man die Pfoten anfasst. Man kann dieses Training damit beginnen indem man ihr beim Schlafen vorsichtig über die Oberseite ihrer Pfoten streichelt und beruhigend auf sie einredet und sie lobt.

Wenn sie das mit sich machen lässt, kann man das Pfötchen in die Hand nehmen und vorsichtig massieren.

Lässt sie auch das mit sich problemlos machen, streckt man mit sanftem Druck die die Zehen indem man vorsichtig mit zwei Fingern zwischen die Fußballen drückt. Dadurch werden die Krallen ausgefahren und sichtbar.

Wenn die Katze auch dies als vollkommen normal ansieht kann man vorsichtig mit dem Krallenschneider in die Nähe der Krallen gehen, sie berühren und dann den Schneider weglegen und die Katze loben.

Dieser Vorgang kann mehrere Wochen dauern, bis die Katze dem Menschen völlig vertraut und dies zulässt.

Wenn man dann soweit ist, geht es ans Schneiden. Nur wie? Wie viel ist zuviel wie viel ist zu wenig? Ich habe euch mal ein Foto mit einer Beschreibung erstellt.

Krallenschneidenkrallenschere

 

 

Man sollte sehr genau darauf achten, nicht zu nah an diese Nervenenden zu kommen, weil es sonst zu schmerzhaften Verletzungen kommen kann.

Das Krallenschneiden darf nie unter Zwang passieren. Die Katze sollte entspannt und gut gelaunt sein. Wenn die Katze nach ein oder zwei Krallen keine Lust mehr hat, wartet man bis sie wieder entspannt ist und schneidet dann weiter. Bei mir dauert es immer mehrere Tage, bis ich mit allen Katzen durch bin.

Das richtige Werkzeug

Scheren sind zum Krallenschneiden ungeeignet. Man kann einen normalen Fingernagelknipser Krallenschere spezielle Krallenschere verwenden. Das Problem bei Scheren ist, dass sie abrutschen können und durch die dicke Kralle nicht durchkommen.

Welche Krallen schneidet man?

Normalerweise reicht es, wenn man die vorderen Krallen schneidet. Um die Hinterkrallen kümmern sich die Katzen selbst, sind die Hinterkrallen aber zu lang, müssen auch die geschnitten werden.

Besondere Beachtung sollte der Daumenkralle geschenkt werden. Diese wächst in einem kleineren Radius rund, sodass die Gefahr besteht, dass sie einwächst.

Die wirklich allerwichtigste Regel beim Krallenschneiden!

Wenn ihr euch unsicher seid, fragt euren Tierarzt, ob er es euch zeigen kann. Gerade bei dunklen Katzenkrallen sieht man schlecht wo sich die Nerven befinden. Nie auf gut Glück schneiden!

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Katzen Kinder Spielzeug zum Jagen – Papierflieger selber machen

Einfach mal den Papierflieger für die Mieze Katze selber machen. Das ist ein schönes  Katzenspielzeug zum Jagen.

Papierflieger sind nicht nur für Kinder, sondern mindestens genauso gut als Katzenspielzeug geeignet.

Ich habe viele Papierflieger ausprobiert, doch diese einfache Version fliegt meiner Meinung nach am Besten.

Dieser Papierflieger fliegt sehr ruhig, gerade und dadurch auch sehr weit. Ideal für Katzen um die Verfolgung aufzunehmen.Deutschland-F86

Anleitung Papierflieger  selber bauen für Katzen und Kinder

unter dem Link Papierflieger selbst bauen

oder einfach nach eigenem gut Düngen selbst bauen 😉

 

Quelle: Papiefliegerei.de

 

 

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Katzenspielzeug – selbst gemacht

Für Katzen gehört das tägliche Toben dazu wie die Luft zum Atmen. Freigänger toben sich oftmals draußen aus, bei Wohnungskatzen stehen wir Dosi´s in der Pflicht. Für Wohnungskatzen ist das tägliche Spiel der Ersatz fürs Jagen, ihr gesamtes Spielverhalten basiert auf ihrem Jagdverhalten. Gesunde Katzen Jagen und Spielen bis ins hohe Alter, es mag zwar im Seniorenalter etwas weniger oder weniger ausgelassen werden, es gehört dennoch zum täglichen Programm. Außerdem ist das Spiel auch eine geistige Herausforderung, wer mit seiner Katze täglich spielt hält sie körperlich und geistig fit!Galina beim Spielen
Also gilt: Wer mit Katzen sein Leben teilt, vor allem mit Wohnungskatzen, braucht regelmäßig neues Spielzeug um sie gut zu beschäftigen. Denn oftmals wird „altes“ Spielzeug irgendwann langweilig, das ist aber bitte nicht mit Desinteresse zu verwechseln. Im Fachhandel findet man die übliche Palette großer Hersteller, die oftmals nicht sehr haltbar oder phantasievoll sind oder gar dem Katzenwesen nicht entsprechen.

Eine gute Ergänzung ist deswegen selbst gebasteltes Katzenspielzeug, zum einen ist es in der Regel preiswerter, zum anderen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann auch bei selbst gebastelten Spielzeug besser auf die Vorlieben seiner Katze eingehen.

Baldrian- oder Minzesäckchen

Getrocknete Baldrianwurzel oder Katzenminze gibt es in jedem Kräuterladen oder übers Internet zu preiswert zu kaufen. Im Kaufhaus gibt es kleine Organzasäckchen, die man als Verpackung für Geschenke gerne nimmt. Diese Säckchen werden oben durch einen Seilzug geschlossen. Zum Füllen der Säckchen eignet sich Milchreis, (Schaafs-)Wolle, Dinkelspreu oder ähnliches Feuchtigkeit vertragendes Material. Diese Füllung wird mit dem getrockneten Baldrian und oder der Katzenminze vermengt, alles ins Säckchen gegeben, zugeknotet und fertig ist das selbst gemachte Katzensäckchen.

Alternativ kann man natürlich aus reißfesterem Stoff auch kleine Kissen oder Schlangen nähen. Oder man verwendet ausrangierte – gewaschene – Socken, die man einfach oben zuknotet.

Für diese duftenden Spielsachen gilt das gleiche, wie für alle Spielsachen: Man muss seinen Katzen immer wieder neue anbieten.

Pfotelkästen

Viele Katzen pfoteln gerne, vor allem wenn man ihre Leckerli versteckt. Als Pfotelkasten eignen sich leere Taschentücherboxen, Schuhkartons oder mehrere Papprollen von Haushaltstüchern. Die Taschentücherbox hat einen länglichen Schlitz, einfach mit schönem Geschenkpapier bekleben, dann sieht sie etwas freundlicher aus. Den Schuhkarton zukleben und mehrere pfotengroße Löcher von allen Seiten rein schneiden. Die Haushalstrollen werden auf verschiedene Längen zu recht geschnitten und übereinander geklebt, so dass die Katze mehrere Röhren zu Auswahl hat, hat man Kinder kann man auch einfach so etwas aus Lego bauen und ständig verändern. Dieser Pfotelkasten wird nun mit etwas Trockenfutter oder einem begehrtem Leckerli gefüllt und die Katze muss sich ihre Belohnung selbst angeln. Manchen Katzen muss man das Prinzip allerdings erst beibringen…;-)

Spielangeln

Katzen lieben Angeln und Wedel, diese sind auch sehr einfach selbst zu machen und man kann ganz auf den Geschmack der eigenen Mieze eingehen. Manche Katzen stehen mehr auf Federn, andere lieben besondere Schnüre, wieder andere wollen ein Objekt an der Angel, dass sie jagen können. Grundstock ist immer ein stabiler Stab, alte gekaufte Wedel, wie zum Beispiel die Stangen der Federwedel eignen sich sehr gut dafür.

Angelschnur:
In der Kurzwarenabteilung eines Kaufhauses und in der Geschenkpapierabteilung findet man eine große Auswahl an Bändern und Schnüren unterschiedlicher Breite und vor allem unterschiedlichen Gewichtes. Die erwählte Schnur wird an dem einen Ende des Stabes verknotet und mit einem Klebeband noch zusätzlich haltbar fixiert. Am besten verschiedene Schnüre ausprobieren, so entdeckt man sehr schnell worauf die eigene Katze abfährt, eher eine leichte, fast fliegende Schnur, oder eine schwere sich über den Boden schlängelnde Schnur?

Mit Federn:
In der gleichen Kurzwarenabteilung gibt es auch bunte Federn zu kaufen. Oftmals sind auch verschiedene Größen vorhanden. Nun kann man eine größere oder mehrere kleine Federn ans Ende der Schnur binden, eventuell noch mit etwas ungiftigen und nicht stark riechenden Kleber fixieren. Eine preiswerte Alternative bietet Ebay. Dort kann man für wenig Geld Federn aller Art kaufen, manche bieten auch ein Karton gemischter Federn an.

Mit Objekten: Nun ist Phantasie gefragt, man kann sich hier richtig Austoben! Angefangen mit großen bunten Perlen oder Knöpfen, über gelbe Überraschungseier, die man mit was klappernden füllt oder mehrere Schnüre raus gucken lässt, bis hin zu kleinsten Stofftierchen, alles was Katze gefällt ist möglich! Viele Katzen lieben es, wenn das Spielzeug raschelt; gekräuseltes Geschenkband eignet sich dafür hervorragend.

Tipp: Besuchen Sie doch mal einen Fachhandel für Anglerbedarf, gibt es natürlich auch online und bei Ebay. Viele der Kunstfliegen sind aus Sicht unserer Katzen sehr verführerisch, man muss sie nur vor dem Spiel kurz auf etwaige scharfe Kanten prüfen und mögliche Haken entfernen.

Fummelbrett:

Wer ein Katzenfummelbrett kaufen will, wird erstaunt sein, wie teuer das ist. Dabei geht das auch wunderbar selbst zu bauen. Im Internet finden Sie eine wunderbae Anleitung unter folgendem Link:

Katzenfummelbrett

Tipp: Viele weitere Anregungen, wie so ein Brett  aussehen kann, bekommt man wenn man bei der Googlebildersuche Katzenfummelbrett eingibt.

Aber auch ohne zu Basteln finden sich in unseren Haushalten begehrte Katzenspielsachen, wie zum Beispiel eine ungekochte Spiralnudel, der „Roller“ aus einem verbrauchten Deoroller oder ein Kabelbinder. Einfach mal ausprobieren!

Wichtig: Bitte nichts, was die Katze verschlucken kann unbeaufsichtigt rum liegen lassen. Das gilt auch für Schnüre aller Art, auch die werden verschluckt und leider hat sich auch schon manch eine Katze in einer herumliegenden Angel verheddert oder gar stranguliert.

 

 

Quelle: petsnature.de

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Urlaubszeit – Wohin gebe ich meine Katze?

Katzenhalter, die eine Urlaubsreise planen, müssen rechtzeitig die Versorgung ihrer Katze organisieren. Hierbei gibt es einige Dinge zu berücksichtigen, denn schließlich soll es ja auch der Mieze gut gehen.33f977e0_o

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, und eine davon ist, die Katze zweimal täglich von einer zuverlässigen Person in ihrer gewohnten Umgebung betreuen zu lassen, denn Katzen lieben einen Ortswechsel ganz und gar nicht.

Die häusliche „Versorgung” darf sich allerdings nicht nur auf die Fütterung und Reinigung des Katzenklos beschränken. Eine Katze braucht besonders während der Abwesenheit ihrer Leute eine liebevolle Hand: Streicheleinheiten, Spielen und Toben sind ebenfalls wichtig.

Die Urlaubsvertretung muss unbedingt über die Vorlieben und Abneigungen des Stubentigers aufgeklärt werden. Beide sollten sich bereits kennen und miteinander vertraut sein. Hektische und unter Zeitdruck stehende Personen können bei einer Katze Stress und Protestreaktionen auslösen. Überprüfen Sie vor der Abreise alle Vorräte, die nötig sind: Katzenfutter, Leckerlis, Katzenstreu, Medikamente (falls benötigt).
Weisen Sie darauf hin, dass die Katze täglich frisches Wasser benötigt. Auch Katzenbrunnen müssen täglich mit frischem Wasser neu befüllt werden. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass die Wasserpumpe nicht “trockenläuft”!

 

Eine weitere Möglichkeit ist, die Katze für die Dauer des Urlaubs bei zuverlässigen und katzenvertrauten Menschen in Pflege zu geben. Auch hier muss die Chemie zwischen Katze & Personal unbedingt stimmen. Der Pflegehaushalt sollte katzensicher sein, denn viele Personen unterschätzen die Verantwortung, die sie für einige Wochen übernehmen. Wenn die Pflegekatze an ein ruhiges, kinderloses Zuhause gewöhnt ist, kann die Unterbringung in einer lauten Großfamilie katastrophale Folgen für das Tier haben.

Inzwischen gibt es viele Tiersitter, die ihre Dienste im Internet anbieten. Neben den seriösen Tiersittern gibt es leider auch schwarze Schafe, die einen schnellen Euro verdienen wollen. Also Vorsicht bei Massenanzeigen im Internet. Scheuen Sie sich nicht, den Catsitter nach Referenzen zu fragen und den einen oder anderen „Kunden“ zu kontaktieren.

Ein seriöser Catsitter führt mit dem Katzenhalter ein ausführliches Gespräch und erkundigt sich nach den individuellen Bedürfnissen der Katze. Auch beim örtlichen Tierheim oder Katzenschutzverein können Sie Adressen von Catsittern erfragen, da geht man in jedem Fall auf Nummer Sicher was die Seriosität anbelangt.

Die Unterbringung in einer kleinen, familiär geführten Katzenpension, bietet sich ebenfalls an. Die Tierpension sollte über großzügige, katzenfreundliche Räumlichkeiten verfügen und auch individuelle Lösungen anbieten, z. B. bei Diäten, Futterallergien oder wenn der Stubentiger mit den anderen Gästen unverträglich ist. Überzeugen Sie sich davon, dass die Unterkünfte ausbruchsicher, gut belüftet und sauber sind.

Die Katzenzimmer müssen mit den Namen der „Gäste“, den Charaktereigenschaften und Sondervereinbarungen gekennzeichnet sein. Sie sollten sich auf jeden Fall die amtstierärztliche Genehmigung für die Pension zeigen lassen und fragen, ob die Tierpfleger mit einem Sachkundeausweis ihre Fachkompetenz belegen können. Eine tierärztliche Versorgung muss gewährleistet sein (Name des Tierarztes geben lassen). Impfungen, Flohprophylaxe und Entwurmung sind Voraussetzung für die Aufnahme Ihrer Katze in einer Tierpension. Schließen Sie einen schriftlichen Vertrag ab und hinterlegen Sie für den Notfall Ihre Urlaubsanschrift mit Telefonnummer.

 

Quelle:catplus.de

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Kennt ihr schon meinen Song Butterfly ?

Ohja……………. das gefällt mir…. ich Liebe diesen Song…..

Freddy Sahin-Scholl Blog

Liebe Musikfreunde!

Kennt ihr eigentlich meinen Song Butterfly, der nicht auf dem Album zu finden ist? Nein? Dann ist es Zeit euch hier mal eine Hörprobe zur Verfügung zu stellen.

Butterfly in Deutsch : http://bit.ly/1mBM4Zd

Butterfly in Englisch : http://bit.ly/1qAkQCR

ButterflyDen Song gibt es in Englischer wie auch in Deutscher Version und dazu habe ich auch gleich mal eine Frage.

Wie findet Ihr die Deutsche Version? Gefällt es Euch wenn ich in Deutsch singe?

Gebt bitte Eure Stimme dazu ab. Danke schon mal an alle die mit machen!

Ach ja, zu kaufen gibt´s den Song natürlich auch und zwar hier:

http://www.amazon.de/Butterfly-Freddy-Sahin-Scholl/dp/B006FVM25O/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1403808019&sr=8-2&keywords=freddy+sahin+scholl

Ich lasse Euch zum Dank schon mal die Besten Grüße zum Wochenende da.

Euer Freddy Sahin-Scholl ♫ ♪

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Neue Verpaarung geplant

Hallo liebe Burma Freunde , wir Planen für den Herbst/Winter eine Verpaarung mit Lillifee vom Schloss Gottesaue und Gilmore von Burmesen of Ladies view.

Wir freuen und schon sehr auf die Kitten und halten euch weiter auf dem Laufenden .

Gilmore und LIlli

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Umstellung von Numa Somi Silberkatzen auf Burmakatzen vom Schloss Gottesaue

Hallo meine lieben Leser,

wie ihr bestimmt eben bemerkt habt, heißt der Blog jetzt Burmakatzen vom Schloss Gottesaue.

Ich helfe ja seit längerer Zeit bei meiner Freundin in der Zucht mit und wir haben beschlossen den Blog zusammen zu legen… ihr werdet weiterhin so wie bis jetzt mit Informationen Rund um die Katze, sowie auch über unsere Zucht Informiert. Wenn ihr Fragen und Ideen zum Blog habt, so sag ich mal frei von der Leber… immer her damit… wir freuen uns auch euer Feedback

Alle zusammen

LG von Sandra mit Lady Sunshine und Babys und Lillifee , sowie Manu mit Galina,Zazu und Holly Diamont

P.S viele Infos und Kontaktdaten zur Zucht findet ihr unter  www.Burmalu.de

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Freddy Sahin-Scholl.. erinnert ihr euch?

Heute Mittag nachdem ich entdeckt habe das Freddy Sahin-Scholl einen Blog hat bin ich gleich mal wieder zu CD Spieler durchgestartet  🙂 und  habe ich mir Natürlich gleich wieder meine Heißgeliebte CD  Carpe Diem Anhören müssen.

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Zu aller Freuden gefiel sogar meinen 3 Katzen das Carpe Diem, wir hatten zusammen auf der Couch gelegen und Zazu und Holly schnurrten fasst im Takt mit Freddy um die Wette…. das tat so gut.

Ich finde so einen Künstler muss man würdigen und ein Like auf seiner Facebook Seite tut bestimmt keinen weh, geschweige dem sich das Buch zu zulegen, das ich mittlerweile schon das dritte mal Lese und jedes mal nicht aus der Hand legen kann.

Hier ein Link mal von Youtube  zum reinschnuppern und den Link zu seiner Seite , ich wünsche euch beim Lesen,stöbern und Genießen so viel Spaß wie ich immer habe 😉

www.freddysahinscholl.de

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Oranier-Gedächtnis-Kirche in Wiesbaden

Oh wie geil ist das den……. ich freu mich
LG aus der Pfalz

Freddy Sahin-Scholl Blog

Heute möchte ich endlich von meinem Konzert am 17.05.14 in Wiesbaden berichten. Es war ein wunderschöner Abend mit euch und dass ihr mir so viel Emotionen entgegen gebracht habt, dafür vielen herzlichen Dank. Die Oranier-Gedächtnis-Kirche in Wiesbaden war in eine emotionales Kerzenlicht eingetaucht, so dass mir das Konzert in wunderbarer in meinen Gedächtnis bleiben wird. 10444651_754048591285303_6621038972530394871_n
Vielleicht hat ja der ein oder andere bereits meine Biografie gelesen. Der gesamte Abend war auf meine Lebensgeschichte aufgebaut und mit Musik gefüllt.
So gab es einige Dias aus meiner Kindheit und Jugend, bis hin zu meinen ersten Erfolgen im Jazzkeller.
Auch eine kleine Comedy-Nummer gab es, um mal eine etwas andere Seite von mir zu zeigen, sowie ein Jazz-Medley.
Anbei ein paar Fotos damit ihr ein wenig Teilhaben könnt. So viel sei schon mal gesagt: Dies wird nicht das letzte Konzert gewesen sein, mehr ist in Planung. Weitere Details dazu folgen in den nächsten…

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Floh -befall bei Katzen

Flöhe sind, so harmlos es klingen mag, mit die schlimmsten Parasiten, die eine Katze bekommen kann. Selbst Zecken sind dagegen ein Kinderspiel. Flöhe sind nicht nur nervig, sondern lästig. Ein Flohbefall wird für den Katzenbesitzer in jedem Fall ein teures Unterfangen, je mehr Katzen desto teurer.
Was sind Flöhe?Katzenfloh

Ein Floh ist ein kleines Insekt, das man mit dem Auge sehen kann. Es gibt in Mitteleuropa ungefähr 70 verschiedene Arten. Auch wenn sie Bezeichnungen wie “Katzenfloh“, “Hundefloh” oder “Hühnerfloh” haben, bedeutet das nicht, dass die nur auf dieser Tierart verweilen. Tiere, die Flöhe haben können sich nicht nur untereinander anstecken, sondern auch den Menschen. Auch wenn dies oft bestritten wird, gehen Flöhe auch an den Menschen, vor allem dann wenn das Wirtstier wegfällt.
Wie erkennt man Flohbefall bei der Katze?

Das erste und vermutlich eindeutigste Anzeichen eines Flohbefalls ist, wenn sich die Katze sehr häufig kratzt. Andere Anzeichen können Fellausfall, blutige Hautstellen oder schorfige Haut sein. Vorsicht, auch Milben oder Hautpilz können zu schorfiger Haut führen. Beides sind hochansteckende Krankheiten, die auch den Menschen befallen können. Weiterhin finden sich auf Schlafplätzen gekringelte, schwarze Krümel. Das ist das vom Floh ausgeschiedene Katzenblut. Wenn man diese Krümel auf ein Blatt Papier legt und einen Tropfen Wasser drauf gibt, entsteht ein roter Fleck.

Flöhe selbst sieht man erst dann, wenn der Flohbefall längere Zeit unbemerkt geblieben ist und sie sich stark vermehrt haben. Flöhe selbst lassen sich als solche nicht erkennen, berührt man sie jedoch springen sie weit weg.

Um Flohbefall an einem Tier nachzuweisen, sollte man mit einem Flohkamm oder auch Staubkamm genannt durch das Fell des Tieres kämmen und die ausgekämmten Krümel nach lebenden und toten Flöhen untersuchen und Kotkrümel suchen.
Das Tückische am Flohbefall und wieso er so schwierig zu bekämpfen ist

Ca. 5% der gesamten Flohpopulation sitzt auf dem Tier. Flöhe springen nur dann auf ihr Wirtstier, wenn sie Hunger haben. Ansonsten halten sie sich in der Umgebung des Tieres auf und zwar überall wo das Tier hin darf. Böden, Bette, Schlafplätze, Teppiche, Fußbodenritzen – einfach überall. Viele Leute machen den Fehler, dass sie nur Staubsaugen, Wischen und Bettchen und Decken waschen. Das bringt allerdings überhaupt nichts. Im Gegenteil – man verteilt damit Flöhe und Eier nur in der kompletten Wohnung.
Die Bekämpfung von Flöhen findet an zwei Fronten statt: Wohnung und Tier

Die Bekämpfung der Flöhe findet auf dem Tier und in der Wohnung parallel statt, damit man keine Überlebenden Flöhe mehr mehr. Vorweg kann ich von einigen Dingen schon einmal abraten.
Nicht wirksam, Finger weg!

Nebelbomben: Nebelbomben werden vor allem in Tierfachgeschäften und bei Tierärzten verkauft. Finger weg! Diese Nebelbomben kosten um die 25-30 Euro und reichen gerade mal für ca. 20 qm. Selbst wenn man das Geld hat, diese Nebelbomben wirken nicht. Der Nebel kommt nicht überall hin, die Wirkstoffe sind zu schwach, der Aufwand riesig.

Neem-Sprays: Diese Sprays eigenen sich vielleicht zur Blattlausbehandlung an Zimmerpflanzen, aber gegen Flöhe kann man es vergessen. Davon abgesehen, dass man mit ihm nicht die komplette Wohnung behandeln kann und ich von einer Behandlung am Tier abraten würde. Neem stand schon mehrfach in verdacht, sich negativ auf die Tiergesundheit auszuwirken.

Flohhalsbänder: Flohhalsbänder sind vermutlich die unnötigste Erfindung, seit es Flöhe gibt (und damit seit immer). Die Wirkstoffe der Flohhalsbänder sind die ganze Zeit über im Fell, werden somit von der Katze ständig aufgenommen und von allen Personen, die diese Katze anfassen. Wer Kinder im Haus hat und diese eine Katze streicheln die ein solches Halsband hat, nimmt in Kauf, dass das Kind ununterbrochen Gifte an den Händen hat. Dazu kommt, dass sich das Mittel nicht im kompletten Fell verteilt und somit nicht wirksam ist. Auch freilaufende Katzen sollten keine Flohhalsbänder bekommen, da sie sich an diesen strangulieren können.

Esoterik,Teebaumöl, Homöopathie, Knoblauch: Auch hier, Finger weg. Gegen Flöhe helfen leider keine Hausmittelchen. Die Viecher sind so stark und resistent, dass sie alles überleben. Knoblauch bringt eher noch die Katze um als den Floh.

Spot-Ons, die nur erwachsene Flöhe töten: Spot-Ons sind an sich bereits schon die Wahl für die Behandlung der Katze. Leider gibt es im freiverkäuflichen Handel nur Spot-Ons, die erwachsene Flöhe bekämpfen. Diese machen überhaupt gar keinen Sinn, da Eier und Puppen der Flöhe hiervon unbeeindruckt bleiben. Wenn vier Wochen nach der Spot-On Behandlung wieder Flöhe schlüpfen, hat man den gleichen Spaß wieder von vorn.
Wirksam, da getestet:

Flohbekämpfung ist mehrwöchiger Stress im ganzen Haushalt, bei dem die ganze Familie mitmachen muss. Folgende Strategien haben sich bewährt:

Sämtliche Klamotten heiß waschen oder mehrere Tage einfrieren: Es ist sehr sicher, dass sich auch in den Kleiderschränken und der gesamten Kleidung Eier und Puppen befinden. Kann man die Kleidung nicht heiß waschen, sollte man sie mehrere Tage einfrieren. Das Gleiche sollte man auch mit Kuscheltieren und Kinderspielzeug machen. Kleidung und Spielzeug für die Dauer der Behandlung in einem Raum unterbringen, zu dem die Katze keinen Zutritt hat.

Katzenbettchen heiß waschen oder gleich wegwerfen: Katzenbettchen die sich nicht waschen lassen oder auch nicht in den Gefrierschrank passen, wegwerfen. Die Flöhe bekommt man da nie wieder heraus. Handelt es sich um abwaschbares Material, kann man sie behalten und mit Flohlösung abspülen.

Wohnung mehrere Male mit einer Antiflohlösung behandeln: Hier hat man die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Entweder legt man sich diese Lösung selbst zu und behandelt seine Wohnung, oder man lässt dies einen Kammerjäger machen. Da ein Kammerjäger jedoch pro Durchgang 400€ Kosten kann, empfiehlt es sich, dies selbst zu machen. Von allen Lösungen, die es gibt, hat sich ein Mittel bewährt und ich kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen: NEUDORFF – Neudo Antifloh 1 Liter. Vor dem Preis sollte man nicht zurückschrecken, denn es handelt sich hierbei um ein Konzentrat, das für mehrere Durchgänge reicht. Im Gegensatz zu Nebelbomben oder Kammerjäger ist das sehr billig, sodass ich immer eine Flasche auf Vorrat haben, sollte es einmal zu einem Befall kommen. Dieses Konzentrat mischt man nach Vorschrift an und verteilt es entweder mit einer Sprühflasche (das ist aber viel zu umständlich) oder mit einer Druckspühflasche (z.B. Gloria Drucksprühgerät 5Liter mit TÜV Prima5 39TE). Diese sind um einiges bequemer und es passt mehr in die Flasche rein. Man kommt damit auch in alle Ritzen und Ecken. Wie auf der Lösung empfohlen, sollte man vorher die Wohnung Staubsaugen, da das Staubsaugen die Puppen dazu anregt zu schlüpfen. In den Staubsauger kann man ein mit Lösung benetztes Tuch geben, um die Flöhe im Staubsauger abzutöten. Nach den Behandlungen ruhig mehrere Tage aufs Wischen verzichten, damit der Wirkstoff lange aktiv ist.

Katze mit Spot-On vom Tierarzt behandeln: Die Katze sollte man mit einem Spot-On behandeln, aber nicht mit dem oben genannten, sondern mit einem, der Flöhe, Eier und Puppen abtötet. Ich würde hier gern mehrere Firmen empfehlen, aber meines Wissens bietet nur Frontline diese Art Spot-On an. Frontline Advantage. Meist reichen zwei Anwendungen, um das Tier flohfrei zu bekommen. Diese beiden Anwendungen sollten im vierwöchigen Abstand gemacht werden.

Katze täglich durchkämmen: Katzen sollten jeden Tag mit dem Flohkamm durchgekämmt werden. Eventuell noch lebende Flöhe sollten dabei vernichtet werden. Jeder tote Floh kann keine Eier mehr legen.

Durchhaltevermögen zeigen: Je nachdem wie schlimm der Befall ist, kann es mehrere Wochen dauern, bis man die Situation im Griff hat. Erst aufhören, wenn nachweislich keine Flöhe mehr vorhanden sind.
Nebenwirkungen während der Behandlung:

Während der Flohbehandlung kann es so unangenehmen Nebenwirkungen kommen. Flöhe haben leider die Eigenschaften, sich ein neues “Wirtstier” zu suchen, wenn das alte wegfällt. Leider ist das in dem Fall der Mensch. Wie auch bei Mücken, werden meist nur eine oder zwei Personen befallen – Diese dann aber sehr stark. Flohbisse erkennt man daran, dass es sich meist um 5-10 kleine Stiche in einer Reihe handelt. Flöhe beissen immer testweise an mehreren Stellen, bevor sie trinken und Menschenhaut ist natürlich etwas dicker als Katzenhaut. Flohstiche/bisse jucken sehr stark  und können sich auch entzünden. Hier sollte man die Bisse unbedingt behandeln.

Nebenwirkungen der Spot-Ons können auch auftreten. Dieser sollte in den Nacken der Katze geträufelt werden. Manchmal schaffen Katzen es jedoch, diesen Abzulecken. Dann speicheln sie sehr stark. Das ist nicht gefährlich und hört nach einiger Zeit wieder von allein auf.

Im Flohmittel sind Fette vorhanden. Vorsicht, es macht den Boden sehr rutschig!
Nach der erfolgreichen Flohbehandlung

Ist alles geschafft und die Flöhe getötet, sollte man seine Tiere noch mehrere Wochen beobachten und kontrollieren, um einen eventuellen Rückfall frühzeitig zu erkennen. Am Wichtigsten ist es, alle Tiere einer Wurmbehandlung zu unterziehen, da Flöhe Bandwürmer übertragen. Sollte der Mensch selbst auch gebissen worden sein, sollte man auch hier eventuell beobachten, ob man Probleme hat.
Haben Flöhe etwas mit Reinlichkeit zu tun oder wie bekommt man sie?

Genauso wenig wie Kopfläuse beim Menschen etwas mit Reinlichkeit zu tun haben, ist es auch mit Flöhen. Diese kann man schneller bekommen, als man “Floh” sagen kann. Es reicht, dass die Katze Kontakt zu einer anderen Katze hatte oder man selbst ein flohbefallenes Tier gestreichelt hat. Man kann sie auch beim Tierarzt oder in der Tierklinik bekommen, wenn die Tierärzte die Tische nur unzureichend gereinigt haben.
Was man nie machen sollte

Eine Sache sollte man nie machen: Flohbefall unbehandelt lassen. Viele Tiere reagieren allergisch auf Flohspeichel und quälen sich beim Flohbefall unheimlich. Man muss sich nur einmal den Juckreiz eines Tieres vorstellen, der am ganzen Körper Bisse eines Tieres hat, auf das es allergisch reagiert. Flöhe sind keine Lapalie, die zu einer Katze dazugehören, sondern mit das Schlimmste, das einer Katze passieren kann. Flöhe gehören also IMMER behandelt. Auch wenn es einen großes Aufwand bedeutet, es lohnt sich. Die Katze und die Familie wird es danken, denn wer will schon in einem Bett schlafen, in dem Flöhe herumspringen? Niemand, auch nicht die Katze.

Ich hoffe mit diesem kleinen Leitfaden konnte ich ein bisschen aufklären und betroffenen Menschen helfen, die größten Fehler zu vermeiden . Die Fehler gehen nur auf Kosten der Katze und auf Kosten des eigenen Budgets. Es braucht nicht immer einen teuren Kammerjäger und Katzen bekommt man auch mit wenigen Spot-On Behandlungen flohfrei.

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Ungiftige Pflanzen für Katzen

Da es Katzen, die sich nur in einer Wohnung aufhalten, nicht möglich ist, freiwachsendes Gras zu fressen, werden oftmals andere Zimmerpflanzen oder Grünpflanzen angeknabbert. Dieses, aus optischen Gründen unerwünschte Verhalten, kann gefährlich sein, da sich unter den gefressenen Pflanzen auch für Katzen Giftige-Pflanzen befinden können. Um dem Bedarf und der Vorliebe für Grünpflanzen entgegen zu kommen, wird alternativ sogenanntes Katzengras zur Verfügung gestellt, welches je nach Katze unterschiedlich gerne und oft angenommen wird. Grundsätzlich sorgen sowohl Malz als auch Gras dafür, dass das “abgeputzte” Fell nicht zu stark verklumpt und im Darmtrakt zu Problemen führt. Steht der Katze davon nichts zur Verfügung, steigt die Gefahr, dass es zu potentiell lebensbedrohlichen Darmkoliken oder Verschlüssen kommt. Was das Erbrechen von Schaum angeht, so sind in aller Regel Haare dabei, selbst wenn es nicht so aussieht. Es geht also vorrangig darum, die Anhäufung von zuviel Fell im Verdauungstrakt der Katze zu vermeiden. Deshalb sollten immer genug Möglichkeit vorhanden sein, Gras zu kauen. Bei Zimmerpflanzen immer darauf achten, dass sie nicht mit Chemikalien behandelt worden sind.katzengras

 

  • Ackerminze, Aralie, Australischer Flaschenbaum
  • Bambus, Bergpalme, Birnbaum, Blasenbaum, Blaues Lieschen, Blutblume, Blutmalve, Bougainvillea
  • Dahlien, Dattelpalme, Deutzien, Dickblatt, Dreimasterblume
  • Eberraute, Echter Eibisch, Efeuaralie, Erika
  • Falscher Jasmin, Farn (Microlepia speluncae), Feldthymian (Quendel), Flieder, Frauenhaarfarn
  • Geweihfarn, Glockenblume, Goldmelisse, Großblütige Nachtkerze, Grünlilie (Chlorophytum), Gloxinie
  • Hagebutte, Harfenstrauch, Haselnuss, Hibiskus, Himmelsleiter (blau)
  • Johannisbeere
  • Kamelie, Katzenminze, Kentia-Palme, Keulenlilie, Klimme, Kokospalme, Kokospälmchen, Korbmarante, Kornelkirsche, Kranzschlinge, Krossandre, Kussmäulchen
  • Lavendel, Leuchterblume, Losbaum
  • Maulbeerbäume, Mehlbeere, Mittagsblume, Mooskraut, Mutterkraut
  • Nessel
  • Orchidee (Cypripedium spp. und Odontoglossum spp.), Osterkaktus
  • Pantoffelblume, Pellefarn, Pfeifenstrauch, Pfeilwurz, Pflaume (Kern ist giftig)
  • Rachenrebe, Rosen (ungespritzt), Rotblatt
  • Sanddorn, Saumfarn, Schamblume, Schattenröhre, Schiefteller, Schildfarn, Schusterpalme, Schwarzäugige Susanne, Schwertfarn, Seychellengras, Sperrstrauch (Cleyera japonica, Eurya japonica), Stechpalmenfarn, Steinbrech, Stiefmütterchen, Strauchveronica, Streifenfarn, Süßholz
  • Thymian (echter), Tigermaul, Tillandsien, Tüpfelfarn
  • Versteckblüte, Vriesee (Vriesea)katzengras 2
  • Wachsblume, Wasser-/Ackerminze, Winteraster
  • Yucca (nicht giftig, jedoch sehr spitz und scharf)
  • Zebrakraut, Zimmerhafer, Zimmerrebe, Zimmertanne, Zitronenbaum, Zyperngras
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Das sind die Risikogewächse Haustiere

1. Aloe VeraAloe Vera
Katzen und Vögeln ist es nicht zu empfehlen, an einer Aloe Vera zu schlecken oder zu picken. Äußerlich angewendet sind ihre Inhaltsstoffe zwar eine Wohltat für viele Hautprobleme und auch der im Handel erhältliche Aloesaft ist ungefährlich. Doch die orale Aufnahme des Inhaltsstoffs Saponin kann zu Krämpfen, Lähmungserscheinungen und schweren Reizungen in Mund, Rachen und Verdauungstrakt führen.

2. Birkenfeige/GummibaumBirkenfeige
Der Milchsaft der Ficus-Gewächse enthält Harz, Kautschuk, Furocumarine und flavonoide Verbindungen. Er wirkt auf  Tiere gleichermaßen wie auf Menschen (schleim-)hautreizend. Erbrechen und Durchfall sind weitere unangenehme Folgen für Sie und Ihr Tier.

 

 

3. Bleistiftstrauch/MilchbuschBleistiftstrauch
Wie der Name schon verrät, sei auch hier vor dem Milchsaft gewarnt. Der Bleistiftstrauch ist attraktiv für die moderne Raumgestaltung. Doch ist Vorsicht geboten, wenn Haustiere daran nagen oder knabbern, da es im Maul zu Verätzungen kommen kann, die sogar tödlich enden können.

 

 

4. DieffenbachieDieffenbachie
Die beliebte Zierpflanze macht Hunde, Vögel und Katzen buchstäblich sprachlos: in der Dieffenbachie enthaltene Kalziumoxalate reizen Magen, Darm und vor allem den Mund- und Rachenraum. Sie sorgen dadurch für geschwollene Zungen, Schluckbeschwerden und Atemnot. Oxalsäure und Glykoside verursachen blutigen Durchfall, Herzrhythmusstörungen und Krämpfe.

 

 

5. EinblattEinblatt
Blätter und Stiele des Einblatts sind giftig. Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, starkes Speicheln und Blutungen im Magen-Darm-Trakt mit zusätzlichen Nierenschäden sind Symptome, die auf eine Vergiftung mit den enthaltenen Stoffen Kalziumoxalat und Oxalsäure hinweisen. Ihre Vierbeiner sollten daher nicht in Versuchung kommen, vom Einblatt zu kosten.

 

 

 

6. EisenhutEisenhut
Die beliebte Gartenpflanze mit ihren schönen blau-violetten Blüten gehört zu einer der giftigsten Ziergewächse in Europa. Während der Giftstoff  Aconitin bei Berührung nur Taubheit der betreffenden Stellen auslöst, plagen einen knabbernden Hasen Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Zittern, Herzrhythmusstörungen, Atemnot und sogar Atem- und Kreislaufstillstand.

 

 

 

7. Gemeiner EfeuGemeiner Efeu
Efeu taucht die Hauswand in sattes Grün, doch Blätter und Beeren sind für Menschen ungenießbar, da sie bitter und gleichzeitig giftig sind. Haustiere wie Hase, Hamster und Kaninchen sollten ebenfalls weder Blatt noch Frucht des Gemeinen Efeus verspeisen, da Saponine Erbrechen, Durchfall und Krämpfe hervorrufen.

 

 

8. Kalanchoe Blossfeldiana/Flammendes KäthchenKalanchoe Blossfeldiana
Eine Fensterbank voll roter, gelber und rosa Blüten des Flammenden Käthchens sieht traumhaft aus – kann ein Kätzchen aber krank machen. Schuld daran ist ein enthaltenes Steroid das zu erschwertem Atmen, Schüttelkrämpfen und Lähmungen führt. Auch wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier mit den Zähnen knirscht und unter Schüttelkrämpfen und Bewegungsstörungen leidet kann das ein Anzeichen einer Vergiftung sein.

9. Korallenstrauch/JerusalemkirscheKorallenstrauch
Die leuchtend roten und gelben Beeren des Korallenstrauchs, der mit der Tollkirsche verwandt ist, gelten als Warnsignal. Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel und Herzprobleme sind für Mensch und Tier bei  Verzehr die schlimmen Folgen einer Alkaloid-Vergiftung.

 

 

 

Quelle:focus.de

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ACHTUNG für Katzen absolut tödlich

Seit 2.6.2014 bei Norma im Angebot

 

Seit 2.6.2014  befinden sich in unzähligen Norma-Filialen Bettchen für Hunde mit dem wohlklingenden Namen Mary.

So weit so gut, weniger gut ist, dass dieses Produkt angepriesen wird mit einer “Anti-Floh-Ausrüstung”.

Screenshot Norma-Online.de 02.06.2014

Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass es sich hier um ein Produkt mit dem Wirkstoff Permethrin handelt, der schon in kleinsten Mengen für die Katzen absolut toxisch sein kann.

Doch mal Hand aufs Herz, wieviele Katzenhalter sind so weit informiert, das sie genau wissen welche Inhaltsstoffe für ihr Tier gefährlich sein könnten? Die wenigsten vermute ich mal und hier liegt das Problem in der ganzen Geschichte. Auf den Bildern in den Flugblättern oder auch auf der Webseite ist zwar ein Hund abgebildet aber weder im Text auf der Webseite, noch auf den Flugblättern ist ein entsprechender Warnhinweis für Katzenhalter angebracht und mal ganz ehrlich, ein Hundekissen für kleine Hunde ist genauso gut für Katzen geeignet.

 

Hier mal ein entsprechender Text der Vet.Uni in der Schweiz

Katzen sind aufgrund ihrer Glucuronidierungsdefizienz empfindlicher gegenüber Permethrin. Die minimale toxische Dosis für die dermale Exposition liegt unter 100 mg/kg (Sutton 2007). Das Ablecken von Permethrinprodukten während der Fellpflege, oder die topische Applikation von zu stark konzentrierten Spot-on-Präparaten, kann 1 – 72 Stunden nach Applikation zu folgenden Symptomen führen (in Reihenfolge der Häufigkeit): Muskelzuckungen, Hyperthermie, generalisierter Tremor, Anfälle, Hyperästhesie, Ataxie, Ptyalismus, Erbrechen, Dyspnoe, Hypothermie. Todesfälle sind möglich (Dymond 2008; Gray 2000a; Martin 2000; Valentine 1990; Meyer 1999; Richardson 2000; Sutton 2007).

Cave: Produkte, die für Hunde vorgesehen sind (z.B. hochkonzentrierte spot-on Präparate), wirken bei Katzen extrem toxisch (Meyer 1999; Richardson 2000; Sutton 2007)!

Für Katzen, welche mit Permethrin-behandelten Hunden (mit einem Kombinationspräparat 10% w/v Imidacloprid und 50% w/v Permethrin) im gleichen Haushalt leben, besteht keine Gefahr (Hellmann 2003b)

Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00005264/5531_08.htm?wir/00005264/5531_00.htm

 

Quelle:www.vom-taubertal.de